Europäischer Gerichtshof fällt bahnbrechendes Urteil
Mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 16.Juli 2020, das zwischen der EU und den USA getroffene Privay Shield Abkommen 2016/1250 für ungültig erklärte, verschärfte sich die Lage für europäische Anbieter von Internetseiten dramatisch. Der Privacy Shield sollte eigentlich sicherstellen, dass Daten europäischer Bürger in den USA genauso sicher sind wie in Europa. „Das ist nicht der Fall“, so der Gerichtshof.Hier die ganze Pressemitteilung. Denn wer sich beim Betrieb und vor allem bei der Nutzung von Inhalten durch z.B. Einbettung von Videos auf in den USA ansässigen Firmen wie YouTube, Facebook und Youtube verließ und diese ohne indiviudelle Consentabfrage in seinen Webseiten verwendete, macht sich strafbar.
Das Privacy shield Abkommen hebelte die Europäischen Datenschutzverordnung aus
Inzwischen werden empfindliche Bußgelder verhängt
Welche US-amerikanischen Anbieter sind betroffen?
Die Konsequenzen
- YouTube
- Vimeo
- Facebook (WhatsApp und Instagram)
- Apple
- Microsoft
- Zoom
- Adobe
- Fonts.com (Fast Fonts)
- OpenStreetMap (über OpenStreetMap Foundation, Sitz in UK – nach Brexit nicht mehr Teil der EU )
- MapBox (stellt OpenStreetMap bereit)
Und jetzt? Mit seinen Videos und Livestreams zu Video.Taxi wechseln?
Ja, ich empfehle den schnellen Wechsel zu Video.Taxi. Wir halten die DSGVO-Bestimmungen ein und sorgen so für ein legales Internetangebot unserer Kunden.
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